Ob es das erste war weiß ich nicht. Aber meine Mama hat mich immer wieder mit ihrer Kamera fotografieren lassen. Die Marke weiß ich nicht mehr aber sie hat quadratische Bilder mit runden Ecken gemacht und zum Blitzen musste man einen 4er-Blitzwürfel aufstecken.
Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven anzuschauen hat mir schon als Kind Spaß gemacht. Als Teenager hab ich mir dann eine Spiegelreflexkamera gewünscht.
Wenn es an einem Höhepunkt aufgenommen wurde. Der richtige Moment eingefrohren wurde. Das spürt man dann. Es ist als würde es leben.
An Orte zu kommen an die man sonst vielleicht nicht so leicht hinkommt. Menschen zu treffen die man sonst vielleicht nicht trifft.
Ich arbeite mit Menschen. Nicht für sie. Und in der Architektur- und Interiorfotografie sehe ich tolle Designs. Das inspiriert mich.
Ich weiß nicht was andere sehen oder nicht sehen ;) Ein Profifotograf hat halt Erfahrung und sieht vermutlich schneller wenn was nicht passt.
Auf vielen Wegen. Durch Fachmagazine, Kurse, Austausch mit anderen, bei der Arbeit, oder ich bringe mir selbst was bei.
In erster Linie Authentizität. Ich mag gestellte Fotos nicht, auch wenn ich sie stelle. Aber dann bleib ich solange dran bis die Masken fallen.
Ich finde die Ausrüstung muss ein gewisses Qualitätsniveau erfüllen und ein angenehmes Handling ermöglichen. Abgesehen davon ist es nicht das Wichtigste.
Nimmt heute natürlich eine großen Teil meiner Arbeit ein und ist notwendig, aber man kann es auch übertreiben.
Gute Objektive statt immer die neueste Kamera. Wer Portraits machen möchte sollte auch in Licht investieren.